Kronwicke stellt mit 55 Punkten bewertetes Fohlen vor

Beim überaus interessanten Fohlenbrenntermin im Gestüt St. Vitus in Günzburg gab es ein Wiedersehen mit der Nannhofener Stute Kronwicke. Die Stute war Anfang des vergangenen Jahres verkauft worden und präsentierte sich in Günzburg in bester Verfassung - und mit einem erstklassigen Fohlen bei Fuß. Der Elitehengst Gribaldi, derzeit als niederländischer Dressurstar in aller Munde, ist der Vater ihres Sohnes. Ungemein antrittsstark war der junge Mann und mit bester Schulterfreiheit ausgestattet. "Ein richtiger Strahlemann", so das Urteil von Zuchtleiter Lars Gehrmann, der von Typ und Trabvermögen des Schimmels angetan war.

Ein herzlicher Glückwunsch geht an den Züchter und Besitzer dieses von der Kommission mit 55 Punkten bewerteten Fohlens, an Herrn Engelbert Enzinger aus Saaldorf-Surheim.

Kronwicke stammt vom Vollblüter Frescobaldi xx, der in Nannhofen einige wertvolle Produkte hinterließ, darunter auch das S-Dressurpferd Lafredo. Ihre Mutter Kronzeugin II v. Polarwind wurde in Nannhofen u.a. Mutter der Turnierpferde Kingly und Kumkani, ihre jüngste Tochter von Lowelas (geb. 2005) soll diesen Zweig der Kortina-Familie im Gestüt fortführen. Kronwickes Großmutter Kortitia war das letzte Fohlen der legendären Kortina, die die im Aussterben begriffene Familie ihrer berühmten Großmutter Kokette von Nannhofen aus wieder auf eine breite Basis stellte.

Kronwicke war in Nannhofen u.a. Mutter des Buddenbrock-Sohnes Kronprinz, der für eine Karriere als Jagdpferd ausersehen ist.

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Foto: Karin Schweiger

Aus Kortinas wertvollem Stamm kommt die Schimmelstute Kronwicke v. Frescobaldi xx. Ihr Besitzer Engelbert Enzinger stellte die Stute mit einem Gribaldi-Hengstfohlen in Günzburg vor